Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich von einer lieben Freundin dieses leckere Apfel-Haselnuss-Brot-Rezept erhalten habe. Circa zwanzig dieser Brote später, habe ich es einmal geschafft, das gesunde, ballaststoffreiche, von mir aus auch zuckerfreie, vegane, selbstredend glutenfreie und leckere Brot mit der Kamera für euch festzuhalten.
Das Apfel-Haselnuss-Brot gehört zu den einfachsten und am schnellsten zuzubereitenden Broten, die ich bisher auf meinem Blog vorgestellt habe. Darüber hinaus hält es sich ohne Weiteres einige Tage außerhalb der Kühl-und-Gefrierkombi und kann somit bei belieben angeschnitten werden. Bei mir liegt es häufig eine Woche auf einem Holzbrett in der Küche… Wem danach ist, der schneidet sich ein Scheibchen ab. Hehe. Andernfalls eignet sich das Apfel-Haselnuss-Brot auch ideal zum Einfrieren. Schneidet dafür das Brot am besten schon in einzelne Scheiben, so könnt ihr ganz nach Bedarf das Brot auftauen.
Zutaten
für eine Kastenform (ca. 24 cm)
400 g Äpfel
250 g Mehlmischung für Kuchen, Muffins und Co
150 g Haselnusskerne
60 g Rosinen
20 g brauner Zucker (Optional 0 g – 75 g)
1 EL Kakaopulver
1 TL Backpulver
0,5 TL Zimt
Zubereitung
Da die Vorbereitung des Apfel-Haselnuss-Brots recht flott von den Händen geht, könnt ihr als erstes den Ofen auf 180 Grad vorheizen.
Wascht danach die Äpfel ordentlich ab und rubbelt sie trocken. Viertelt und entkernt sie und jagt sie mit vorsichtigen Fingern über die Reibe, so dass ihr feine Apfelraspel herausbekommt. Vermengt anschließend in einer Rührschüssel die Apfelraspel mit dem Zucker. Wer ganz auf Zucker verzichten mag: feel free. Das Apfel-Haselnuss-Brot schmeckt durch seine natürliche Süße den meisten Menschen süß genug. Wer aber gerne etwas süßeres essen mag, der darf sich an das Originalrezept halten und 75 g braunen Zucker hinzufügen.
Hebt anschließend unter diese Apfelmischung die Haselnüssen und Rosinen, den Kakao und Zimt, wie auch das Mehl und Backpulver. Ich nehme zum Verrühren lediglich einen Holzlöffel und eine kleine Portion aus dem Unterarm. Nach wenigen Minuten des Vermengens erhaltet ihr einen homogenen, feuchten Teig. Habt aber bitte nicht die Erwartung, dass ihr hier einen Teig zaubert, den man trocken kneten und ausrollen kann. Hehe. Es ist ein schön feuchter Brei. Und genau so kommt er in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform für circa 50 Minuten in den Ofen.
Das goldbraun ausgebackene Brot solltet ihr zunächst gut auf einem Gitterrost auskühlen lassen, ehe ihr es in Scheiben geschnitten serviert. Egal ob mit Butter, mit Schinken oder Marmelade – das Brot ist eine ballaststoffreiche und leckere Scheibe Energie.
Zusatzangaben
Zeitaufwand // gering / mittel / hoch
Haltbarkeit // Tage / Wochen / Monate
Tiefkühlen // ja / nein
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