Salat

Rote-Bete-Quinoa-Salat

28. März 2017
glutenfreier Rote-Bete-Quinoa-Salat

Well, well, well, mich hat vor einigen Tagen noch eine Freundin gefragt, ob ich wirklich so oft neue Rezepte ausprobiere und zubereite. Nun ja – ja. Hehe. Auch wenn ich unter all den zubereiteten Leckereien meine Lieblinge habe, die es immer mal wieder und in regelmäßigen Abstanden gibt, mag ich es auch sehr, mich durch die Saison zu futtern und neue Gerichte mit den vielfältigsten Zutaten, die die Natur zu geben hat, auszuprobieren. Dabei komme ich auch ab und an an meine (Frustrations-)Grenzen. Denn nicht immer gelingt es mir Rezepte adäquat nachzukochen. Entweder fehlte mir die nötige Konzentration oder das Rezept war einfach nicht gut ausgearbeitet. Heute präsentiere ich euch einen hundertprozentig für gut befundenen und einfach nachzubereitenden Rote-Bete-Quinoa-Salat, den ich mehr als einmal gemacht und weggefuttert habe. Er besteht aus rein pflanzlichen Zutaten, ist unfassbar lecker, saftig, gesund und sättigend.

Jeder, der auf eine ausgewogene Ernährung achtet und sich gesund aufstellen mag, deckt mit dem Rote-Bete-Quinoa-Salat auf jeden Fall eine gehörige Portion an Vitaminen, Ballaststoffen und Mikronährstoffen ab. Go for it!


Zutaten

für eine große Schüssel aka für zwei groooße Portionen:

250 ml Wasser
250 g Rote Bete (gekocht)
100 g Quinoa
2 Frühlingszwiebeln
2 EL Rote Bete Saft
2 EL Olivenöl
1 Bund Petersilie (glatte)
1 Prise Koriander (gemahlen)
1/2 Zitrone (auspressen, Saft)
Salz und Pfeffer


Zubereitung

Der aus meiner Sicht aufwändigste Part der Zubereitung liegt im Garprozess des Quinoa. Wer das aber einmal gemacht hat, weiß, dass ich auf hohem Niveau jammere. Spült den Quinoa zunächst unter laufendem Wasser, am besten in einem feinen Sieb, ab. Dadurch werden mögliche Rückstände und Bitterstoffe aus dem Quinoa rausgespült. Setzt anschließend einen Topf Wasser auf und gebt den Quinoa hinein – das Wasser sollte leicht sprudelnd kochen. Nach circa 15 Minuten sollte der Quinoa das Wasser aufgenommen haben und aufgequollen sein. Ihr erkennt das an den kleinen weißen Fädchen, die aus dem Quinoakorn hervor blinzeln. Lasst ihn noch etwas auskühlen und gebt ihn dann in eine große Salatschüssel.

Während der Quinoa so vor sich herkocht, könnt ihr schon die übrigen Zutaten vorbereiten. Nehmt die Rote-Bete-Knollen aus der Vakuumverpackung (oder aus dem Glas) und fangt mindestens zwei Esslöffel des Saftes auf. Diesen verwendet ihr später für das Dressings. Schneidet anschließend die gekochten Rote-Bete-Knollen in kleine Würfelchen. Befreit die Frühlinszwiebeln von den trockenen, äußeren Blättern, kappt sie um die Wurzel und schneidet sie in feine Röllchen. Sobald der Quinoa ausgekühlt ist, gebt ihr die Rote Bete und Frühlingszwiebeln hinzu. Rupft dann noch die Petersilienblättchen von den Stängeln und gebt sie klein gerupft dem Salat hinzu.

Nun müsst ihr nur noch das Dressing zubereiten. Also, wenn ihr wollt, hehe. Hierfür verrührt ihr den Rote-Bete- und Zitronensaft mit dem Öl und den Gewürzen. Wer grundsätzlich auf Öl verzichten mag, kann aus meiner Sicht auf diese Komponente verzichten. Gebt das Dressing komplett über den Salat und vermengt alle Zutaten gut miteinander. Finally: Genießt den Rote-Bete-Quinoa-Salat.

Was soll ich viele Worte verlieren: glutenfrei, vegan, lecker und sattmachend ist er, der Rote-Bete-Quinoa-Salat. Feel free to try it!

Zugegeben, bei mir gibt es in letzter Zeit doch recht häufig Salat. Mit Quinoa als Grundlage hat man aber mit dieser Salatvariante einen verdammt guten Sattmacher, der obendrein glutenfrei ist und eine Portion Eisen liefert. Wer auch Lust auf einen Rote-Bete-Quinoa-Salat hat, darf sich gerne meinem Rezept bedienen.


Zusatzangaben

Zeitaufwand // gering / mittel / hoch

Haltbarkeit // Tage / Wochen / Monate

Tiefkühlen // ja / nein

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