Vor einigen Tagen gab es bei mir ein kleines Futter-Gelage mit den Besties. Neben frisch zubereitetem Pulled Pork (das Rezept könnt ihr in Kürze hier nachlesen) und einer Runde Bier, gab es zudem eine Variation an frischen Salaten, so dass sich jeder seine Beilagen ganz nach Belieben zusammenstellen konnte. Unter anderem habe ich für diesen Tag einen leckeren Rotkohl-Orangen-Salat zubereitet.
Das große Plus sind seine Vitamine (besonders Vitamin C) mit denen man seinen Freunden etwas Gutes tut. Darüber hinaus geht die Zubereitung des Rotkohl-Orangen-Salats auch noch flott von der Hand. Wer für sich und seine Freunde zu viel zubereitet hat oder gerne vorsorgen mag – keine Sorge, der Rotkohl-Orangen-Salat hält sich mehrere Tage im Kühlschrank.
Zutaten
400 g kleiner Rotkohl (ein kleiner oder ein halber großer Rotkohl
5 El Rapsöl
3 El Weißweinessig
2 El Sonnenblumenkerne
2 Orangen
2 TL Honig
Salz und Pfeffer
Zubereitung
Entfernt zunächst vom Rotkohl die äußeren Blätter. Macht euch dann mit einem großen, scharfen Messer an den Kohl – viertelt ihn und entfernt den harten Strunk aus den Vierteln. Schneidet nun die Kohlviertel in feine Streifen und gebt sie in eine große Salatschüssel. Habt ihr den gesamten Kohl klein geschnitten, gebt ihr eine Prise Salz hinzu und knetet nun mindestens fünf Minuten lang die Rotkohlstreifen. Wer es nicht mag, dass seine Hände pink-rot werden, verwendet idealerweise Einweghandschuhe. Durch das kräftige Kneten verliert der Rotkohl seine Festigkeit, so dass ihr den Salat nachher sehr viel besser kauen und verdauen könnt.
Schält nun eine der zwei Orangen. Entfernt von ihr so viel der weißen Haut, wie es möglich ist. Schneidet die Orange in gleichmäßige Orangenstückchen, die ihr nun zum Rotkohl geben könnt.
Um für den Rotkohl-Orangen-Salat das Dressing zubereiten zu können, presst ihr als erstes die zweite Orange aus. Vermengt den Saft mit Weißweinessig, Rapsöl, Pfeffer und Honig zu einer gleichmäßigen Vinaigrette. Hebt diese nun unter den Rotkohl-Orangen-Salat, schmeckt ihn zur Not noch mit Salz und Pfeffer ab und lasst ihn dann für mindestens eine halbe Stundea n einem kühlen Ort ziehen.
Röstet inzwischen die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun an und gebt sie kurz vor dem Servieren über den Salat.
Wer den Rotkohl-Orangen-Salat in großer Menge zubereiten mag – feel free! Der Salat hält sich im Kühlschrank ohne Weiteres mehrere Tage und kann peu à peu weggefuttert werden.
Zusatzangaben
Zeitaufwand // gering / mittel / hoch
Haltbarkeit // Tage / Wochen / Monate
Tiefkühlen // ja / nein
No Comments