Zack, nun ist schon Mitte Juni und ich habe nicht einmal etwas in diesem Monat gepostet. Kommt nicht auf die Idee zu denken, ich würde permanent unter der Sonne meinen Ranzen bräunen und mir einen Lenz machen. Würde ich das derzeit im schönen Düsseldorf versuchen, wäre ich nach kürzester Zeit von dem wilden Sommerregen durchgeweicht… Nein, komplett saisonunabhängig hat mich einfach mal der Alltag überrollt. Was will man da machen? Durchatmen, auf das Wesentliche konzentrieren und einmal kräftig sortieren. Gesagt, getan. Seit gestern kann ich mich wieder dem Leben, dem Essen und dem Bloggen widmen. :-) Etwas, dass ich schon länger zubereiten wollte, jetzt aber erst so richtig in die Saison passt, ist ein junger, frischer, knackiger Rotkohlsalat. Die ersten Köpfe werden derzeit auf deutschen Feldern abgeerntet. Manche schaffen es auf den Bauernmarkt, andere wiederum wandern direkt klein geschnibbelt und eingekocht in die Regale, so dass wir auch im Winter noch etwas davon haben. Wer mit weichem, zerkochten Rotkohl aus der Wintersaison nicht viel anfangen kann, sollte der knackigen Variante eine Chance geben. Ihr werdet belohnt mit ausreichend Vitamin C, Vitamin K, Magnesium und satten Ballaststoffen.
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