Wohooo… nicht nur, dass ich dank Katrin und Daniel von bevegt.de mein Lauftraining deutlich verbessern konnte (DANKE! DANKE!), ich mag auch die Momente, in denen ich die Zeit finde mir ihren Podcast anzuhören oder mich durch ihren Blog zu lesen. Dadurch kommt die ein oder andere Idee oder Anregungen in meinen Alltag und in meine Küche… Wirklich 1:1 nachgekocht habe ich von den beiden bisher aber noch kein Rezept. Bis ich vor wenigen Tagen ihr Süßkartoffel-Erdnuss-Suppen-Rezept im Newsletter entdeckt habe. Den lese ich nämlich auch. Genau. Und was soll ich sagen? Diese Suppe ist so unfassbar lecker. Obendrein ist sie glutenfrei und vegan. Uuuund sie macht pappsatt. Ich fühle es. Jetzt gerade. In diesem Moment. Hehe.
Diejenigen unter euch, die sich gerne vegan ernähren und Interesse am Laufen haben, und den bevegt-Podcast von Daniel und Katrin noch nicht kennen, empfehle ich einmal reinzuhören. Sie sprechen über ihre Lauferfahrungen, ihren Weg zu einer gesunden Ernährung und die Motivation, die hinter all dem steht. Recht häufig haben sie spannende Gäste zu Besuch, die gemeinsam mit ihnen über die Themen Ernährung, Laufen, Motivation und Engagement sprechen. Ich persönlich höre gerne rein, beispielsweise, wenn ich in der Küche stehe oder mein Krafttraining absolviere. An der Stelle einen herzlichen Dank an Simone, die mir vor einer Weile den bevegt-Podcast empfohlen hat. :-)
Jetzt aber ab zum Rezept der Süßkartoffel-Erdnuss-Suppe, welches ich ein wenig meinen Ernährungsgewohnheiten angepasst habe. Etwas weniger Zwiebeln und Knoblauch darf es bei mir dann doch sein. Hehe. So, here we go.
Zutaten
für circa 4 Portionen
700 g Süßkartoffeln
700 ml Gemüsebrühe
400 ml Kokosmilch
3-4 gehäufte EL Erdnussmus
2 EL Öl
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
1 daumengroßes Stück Ingwer
1 gehäufter EL rote Chilipaste
1 TL Paprikapulver
Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Zubereitung
Am Anfang steht die Fleißarbeit: Spült zunächst die Süßkartoffeln unter kaltem Wasser ab und schneidet sie, so wie sie sind, in kleine Würfel. Die Schalotte, die Knoblauchzehe und das Stück Ingwer werden geschält und in feine Streifen geschnitten.
Nehmt euch nun einen großen Topf zur Hand und stellt ihn auf den Herd. Erhitzt darin bei mittlerer Hitze das Öl und dünstet zunächst die Zwiebel- und Knoblauchstreifen an. Achtet darauf, dass die Zutaten glasig werden und nicht aus Versehen anbrennen. Gebt nun Ingwer, Paprikapulver und Chilipaste hinzu und verrührt die Zutaten miteinander. Durch die mittlere Hitze sollten die Aromen euch leicht in die Nase steigen… hmmm…
Gebt anschließend die Süßkartoffeln hinzu und gießt sie mit Kokosmilch und Gemüsebrühe auf. Dreht die Hitze einmal auf, so dass die Suppe zu kochen beginnt. Sobald sie blubbert, dreht ihr die Hitze wieder runter, gebt das Erdnussmus hinzu, rührt noch einmal ordentlich um, und lasst bei mittlerer Temperatur für circa 15 Minuten die Süßkartoffeln weich werden.
Und dann geht es auch recht schnell: Mit einem Pürierstab bekommt ihr die Süßkartoffel-Erdnuss-Suppe schön sämig. Wem es trotz Ingwer, Paprika und Chili an Würze fehlt, der kann zuletzt die Suppe noch mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ich für meinen Teil habe darauf verzichtet. Richtet euer cremiges Süppchen in einem tiefen Teller an und lasst es euch schmecken.
Und nun wollen wir mal schauen, was wir genau essen. :-) Womit versorgt uns die Süßkartoffel-Erdnuss-Suppe an einem Herbsttag im Jahre 2017? Sie versorgt uns dank der Süßkartoffeln mit einer guten Portion an Mineralstoffen und Spurenelementen. Sie liefert uns Folsäure, Mangan, Kupfer und Eisen und die Vitamine B2, B6, E und Biotin. Ausreichend Fettsäuren enthält die Suppe dank Kokosmilch und Erdnussmus auch. Letzteres bringt in die Suppe reichlich Vitamin B und die wichtigen Mineralstoffe Fluor und Jod. Und vergesst nicht, Erdnüsse haben ordentlich Eiweiß intus. Kann man also mal essen, diese Süßkartoffel-Erdnuss-Suppe. ;-)
Zusatzangaben
Zeitaufwand // gering / mittel / hoch
Haltbarkeit // Tage / Wochen / Monate
Tiefkühlen // ja / nein
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