Wohoo, die Sonne kommt endlich wieder durch! My dearest sun, I missed you! So so much. Mit dem steigenden Vitamin D3 im Blut steigt allerdings nicht nur mein persönliches Stimmungsbarometer. Nein, es steigt auch die Wahrscheinlichkeit, mein Essen wieder bei guten Lichtverhältnissen ablichten zu können. Finally. Ich wurde schon ganz hibbelig … Hiermit folgt also der erste Post in 2018. Und wir starten das Blog-Jahr mit meinen heutigen Frühstück – es gab ein sattes, leckeres, selbstverständlich glutenfreies und veganes Kokos-Hafer-Porridge. Njom!
Gehört ihr zum Club der Zölis? Dann achtet beim Einkauf auf jeden Fall darauf, dass ihr glutenfreie Haferflocken wählt. Wir wollen doch nicht gleich am Morgen den Tag ruinieren. ;-)
Zutaten
für eine Frühstücksladung Energie
200 ml Wasser
50 g Haferflocken
20 g Kokosflocken
1 Msp gemahlene Vanille
1 Msp Salz
Garnitur
Beeren
Kokoschips oder Kokosflocken
Hanfsamen
Nüsse und Kerne ganz nach euren Vorlieben
Nussmilch
Zubereitung
Gebt alle Zutaten in einen kleinen Topf und vermengt sie untereinander. Ich lasse meinen Topf mit angerührtem Kokos-Hafer-Porridge noch für einige Minuten stehen, damit die Haferflocken leicht aufquellen können. Stellt den Topf nun auf den Herd und kocht die Zutaten bei mittlerer Temperatur ein. Rührt euer Kokos-Hafer-Porridge dabei gut und regelmäßig um, so dass sich nichts am Boden festsetzt. Sobald euer Porridge schlotzig ist, gebt ihr es in einen tiefen Teller oder in eine Schüssel.
Nun kommt der Funpart: Garniert euer Kokos-Hafer-Porridge mit allem was euch liebt ist. Wie wäre es mit krossen Kokoschips, frischen oder gefrorenen Heidelbeeren und ein paar Hanfsamen? Wer mag, kann sich das Porridge noch mit etwas Milch aufgießen. Ich hatte noch einen Schluck Kokosmilch im Kühlschrank und habe ihn oben drüber gegeben. Und nun: Macht es euch mit dem Porridge für einen Moment gemütlich und genießt in aller Ruhe euer Frühstück!
Hafer gilt allgemein als magenfreundlich, da er seine Schleimstoffe den Magen beruhigen. Doch wie schon weiter oben geschrieben, solltet ihr bei einer ausgewiesenen Zöliakie auf jeden Fall darauf achten, dass der Hafer als glutenfrei ausgewiesen ist. Sicher ist sicher. Zudem weist Hafer einen hohen Proteingehalt auf, was für die vegane Ernährung nicht verkehrt ist. Und damit noch nicht genug: Hafer versorgt euch mit diversen B-Vitaminen und wichtigen Mineralstoffen. Bedenkt dabei aber, dass durch das Aufkochen sich der Gehalt verringert.
Wenn die Beeren-Saison ansteht, solltet ihr definitiv auf die frische Variante zurückgreifen. So versorgt ihr euch mit Anthocyane, dem wasserlöslichen Pflanzenfarbstoff von Beeren. Ihm wird nachgesagt, dass er eure Zellen vor freien Radikalen schützt. Gar nicht mal so schlecht, oder? Ach, da steigt sie wieder an, meine Vorfreude auf die kleinen Kullerchen.
Zusatzangaben
Zeitaufwand // gering / mittel / hoch
Haltbarkeit // Tage / Wochen / Monate
Tiefkühlen // ja / nein
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